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Auszug aus der NS-Opferdatenbank des Stadtarchivs Lemgo online

zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar

Rückseite einer städtischen Meldekarte mit dem Deportationsvermerk in das KZ Auschwitz (Stadtarchiv Lemgo)

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Vermutlich 2010 wurden die im Stadtarchiv ermittelten Nachforschungen zu jüdischen Opfern des Holocaust aus Lemgo erstmals in einem Word-Dokument zusammengefasst. Anlass für die Zusammenstellung der Informationen war die erstmalige Verlegung von Stolpersteinen in Lemgo 2009. Dieses Dokument bildet noch immer die Basis für die aktuelle NS-Opfer-Datenbank im Stadtarchiv Lemgo, die nun erstmals auch als PDF-Datei online zugänglich ist.

Es handelt sich noch immer um ein Arbeitsinstrument, das anlassbezogen verändert, erweitert und korrigiert wird. Die NS-Opferdatenbank kann kein systematisches Online-Gedenkbuch für NS-Opfer in Lemgo ersetzen, sondern liefert nur biographische Abrisse, Basis-Daten und Quellenhinweise. Die Zusammenstellung umfasst nicht nur Personen, die einen Stolperstein in Lemgo erhalten haben, sondern auch weitere Personen, die als Opfer des Nationalsozialismus identifiziert wurden. Aufgrund von Datenschutzgründen sind im aktuellen Auszug nicht alle Datensätze enthalten; der fehlende Teil ist jedoch gering. Weitere Informationen sind dem Vorwort zum Datenbank-Auszug zu entnehmen.

Vgl. auch die Informationen zu Eduard Steinmeier und Wilhelm Steinbach, die noch nicht in der Datenbank enthalten sind.

Korrekturwünsche und Hinweise bitte an das Stadtarchiv.