|  Pressemitteilung

Breitbandausbau an allen Lemgoer Schulen abgeschlossen

Seit diesem Schuljahr an allen Standorten

(von links) Bürgermeister Markus Baier, Geschäftsbereichsleiter Thomas Portong und IT-Leiter Frank Wöstenfeld freuen sich über den Abschluss des Breitbandausbaus an den Schulen. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)

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Gute Nachrichten: Die Lemgoer Schulen sind allesamt mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet – im Laufe des Schuljahres ist der Ausbau auch am letzten der 18 Standorte abgeschlossen worden. Nach der gut zweieinhalbjährigen Bauzeit profitieren alle ortsansässigen Schulen – auch die des Kreises und privater Bildungsträger – sowie der Lemgoer Standort des Klinikums von den schnellen Datenleitungen.

„Zum Schulunterricht gehört heutzutage das Internet einfach dazu. Auf der einen Seite nutzen es die Lehrkräfte, um den Unterricht anschaulich zu gestalten und auf der anderen Seite nutzen es die Schülerinnen und Schüler selbst. Das Thema ist eines, was uns nie wieder loslassen wird, deswegen ist es gut, dass wir diese verlässliche Grundlage für alle Schulen in Lemgo geschaffen haben“, sagt Bürgermeister Markus Baier.

Alle Schulen haben einen synchronen Anschluss. Das bedeutet, dass die Geschwindigkeit bei Download und Upload von Daten identisch ist. „Während im privaten Bereich meist der Download eine deutlich größere Rolle spielt, ist an den Schulen auch die Upload-Geschwindigkeit enorm wichtig, denn die städtischen Schulen nutzen die Lehr-/Lernplattform iServ. Dafür müssen die Daten von den schulischen Servern geladen werden“, erläutert Frank Wöstenfeld, Leiter der städtischen IT-Abteilung.

Die Grundschulen haben einen 500-Mbit-Anschluss erhalten, die weiterführenden Schulen einen doppelt so leistungsfähigen. „Das ist in dem unterschiedlichen Nutzungsverhalten begründet. Je älter die Kinder, desto eher nutzen sie im Unterricht das Internet. Und zudem sind unsere weiterführenden Schulen größer als die Grundschulen, also gibt es mehr potenzielle Nutzerinnen und Nutzer“, erklärt Geschäftsbereichsleiter Thomas Portong, warum für die weiterführende Schulen eine größere Lösung gewählt wurde.

Die Gesamtkosten für die gut zweieinhalbjährige Bauzeit betragen gut 884.000 Euro. Auf die Stadt entfällt dabei ein Eigenanteil von 10 Prozent. Der Bund fördert die Maßnahme mit einer Kostenübernahme in Höhe von 50 Prozent; 40 Prozent trägt das Land.