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Ein digitales Häuserbuch für Lemgo

- Vortrag zu Idee und Möglichkeiten eines (digitalen) Mitmachprojektes am Tag des offenen Denkmals (12.09.2021)

Lemgoer Stadtplan (1885/86), der den für die Erfassung im digitalen Häuserbuch vorgesehenen Baubestand zeigt (Stadtarchiv Lemgo K 1223)

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Bereits 2017 schlugen Roland Linde und Fred Kaspar „Ein Häuserbuch für Detmold“ in digitaler Form vor. Diesem Ansatz würden wir in Lemgo auch gerne verwirklichen. Ziel ist die Erfassung aller Hausstätten in der historischen Altstadt Lemgos bis mindestens 1890. Anhand der überlieferten Archivquellen sollen Angaben zur Besitzerfolge, Baugeschichte, prominenten Bewohnern sowie Literatur und historischen Fotoaufnahmen erfolgen. Hier können sich ehrenamtliche Kräfte engagieren, die sich für die Geschichte Lemgos, seiner Gebäude und ihrer Eigentümer interessieren. Insbesondere für Familienforscher/Genealogen kann sich hier ein reizvolles Betätigungsfeld ergeben. Der Historiker und Verfasser der bisher zweibändigen, neuen Lemgoer Stadtgeschichte Roland Linde und der Lemgoer Stadtarchivar Marcel Oeben stellen das Projekt, seine Quellen und die Mitmachmöglichkeiten vor. Vorkenntnisse für eine mögliche Teilnahme am Projekt sind nicht erforderlich.

Weitere Informationen zum Projekt im Archivamtblog des westfälischen Archivamtes in Münster.

Termin: 12.09.2021 

Uhrzeit: Beginn um 16 Uhr. Im Anschluss Zeit für Rückfragen und Gespräche.

Ort: Stadtarchiv Lemgo, Rampendal 20a (hinter der Sparkasse)

Es besteht die Gelegenheit zum Erwerb der Veröffentlichung "Lemgo in der Zeit der Hanse" (Band 1 der Stadtgeschichte) und der aktuellen Veröffentlichung "Lemgo auf dem Weg in die Moderne" (Band 2 der Stadtgeschichte). Verkauf durch den Verein Alt Lemgo e. V.

Die Veranstaltung erfolgt nach der 3G-Regel, d. h. alle Teilnehmenden müssen den Nachweis über eine abgeschlossene Impfung, Genesung oder Testung vorzeigen.