Woher kommen Sternschnuppen? Wie alt ist eigentlich das Universum? Und warum heißt unsere Galaxie Milchstraße? 26 Mal wurden diese und weitere Fragen in einem mobilen Planetarium beantwortet, das in der Alten Hansestadt Station gemacht hatte. Über 750 Kinder und auch einige Erwachsene besuchten die Vorstellungen und ließen sich bildgewaltig und stimmungsvoll in die unendlichen Weiten entführen.
Museumspädagogin Eva Graue kennt sich im Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde in Münster bestens aus und das gilt auch für „den kleinen Bruder“, das mobile Planetarium. Sie begleitete die Vorführungen und führte die Kinder in die Thematik ein. Der gezeigte Film führte wie eine Zeitreise vom Urknall bis zum fast tagesaktuellen Sternenhimmel: Wie sich das Universum entwickelt hat, wie die Erde und dann noch das Leben auf der Erde entstanden ist, alles kam zur Sprache.
Ermöglicht wurde der Besuch des Planetariums durch die Sparkasse Lemgo und den Rotary-Club Lemgo. „Unseren großzügigen Sponsoren gilt unser großer Dank und ganz sicher auch der Dank der vielen kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern. Auch der Grundschule Kampstraße sind wir sehr dankbar, weil sie für eine Woche auf ihre Sporthalle verzichtet hat. Nun können wir bestens nachvollziehen, warum dieses besondere Projekt des LWL so beliebt ist. Wie schön, dass es nun nach langer Wartezeit endlich geklappt hat“, erklärt Hendric Schwär-Fröhlich aus dem Stab des Bürgermeisters, der die Aktion nach Lemgo gebracht hatte. Für einen erneuten Besuch des Planetariums in Lemgo wurde die Alte Hansestadt bereits wieder auf die Warteliste in Münster gesetzt. Wann das sein wird, steht jedoch noch in den Sternen.